Alle Texte sind von Mirek Kuzniar. © 2021 Mirek Kuzniar.
Du Und Ich
Und wir fluchen
Weinen
Bis wir uns total verfluchen
Und heute Nacht
In unseren Gräbern
Bleiben wir separat begraben
Morgen fahren wir in die Stadt
Du und ich
Morgen fallen wir uns um den Hals
Du und ich
Morgen fahren wir in die Stadt
Du und ich
Morgen fallen wir uns um den Hals
Du und ich
Tausend Lügen
In dieser Nacht
Schmutzige Gedanken
Schrecklich hässlich
Wir haben genug
Wir haben's getan
Und die Erde spuckt heut Blut und verfärbt uns ganz
Und die Erde spuckt heut Blut und verschluckt uns ganz
Und wir fallen
Die Herzen platzen
Wie zerbrechlich wir sind
In Trümmern
Zerknittert die Liebe
Sterben würd ich für dich
Thron Aus Qual
Die Nase läuft
Die Füße riechen
Brauche keine Kugel
Um mich zu vernichten
Menschliches Wrack
Eine böse Seele
Ein Thron aus Qual
Auf dem ich sitzend stehe
Heut fresse ich
Die (Meine) Wände auf
Auf denen hängen
Deine Fotos drauf
Heut lecke ich
Die Wände aus
Auf denen breiten sich
Deine Fotos aus
Ich bleib' im Bett
Im Stacheldraht gewickelt
Krank unter der Decke
Zerbrochen, vernichtet
Vielleicht tanke ich heute auf
Um meinen Scheiterhaufen zu entzünden
Um in deinen Augen
Mich endlich zu finden
Volkslied
Voll sind deine Lippen
So voll wie deine Titten
Silikon macht's möglich
Noch ist es erträglich
Dschungelcamp ein Traum
Sperma schluckende Frau'n
So manche haben's drauf
Und nehmen alles in Kauf
Und der Tod steht dir gut
Und der Tod steht dir gut
Und der Tod steht dir gut
Und der Tod steht dir gut
Es ist nicht dein Gehirn
Nicht das Vakuum in deinem Gehirn
Nicht dass du hirnlos herumkriechst
Um das RTL-Gestirn
Wie 'ne Krankenschwester
Sie kämpft nie
Niemals sagt sie ein Wort
Sie schämt sich nicht
Jemanden wie mich zu lieben
Sie hat sich schon
So an mich gewöhnt
Und versucht nicht
Mich umzubiegen
Stets in Weiß gekleidet
Heilendes Herz zuhause
Wie 'ne Krankenschwester
Sie kann sehen was ich brauche
Stets in Bereitschaft
Und kühlt meine Wunden
Meine Krankenschwester
Macht wieder mal Überstunden
Ich als Patient
Sie wird immer da sein
Ein leuchtendes Gesicht
Lächelt mich an
Und ich bleib bei ihr
Bis ans Ende der Zeit
Zu müde, zu gelähmt,
Und doch fällt es mir leicht
Anni (Nur Für Ihn)
Anni ist beeindruckt nach unten zu starren
Auf die Straße, die sie sich merkt
Anni ist glücklich angekommen zu sein
Mit dem Wind, der ihren Durst stärkt
Um ihr Bestens zu geben, gleichgültig zu sein
Allein unter den Bestien, unter Freaks am Rhein
Wenn die Luft freier ist und die Kälte schreit
Zündet sie 'ne Kerze im Fenster für ihn
Sie zieht einen Brief aus 'ner Schachtel und ließt
„Du lässt mich hier sterben während frei du von mir bist“
Und sie gibt stets ihr Bestes
Um Gleichgültig zu sein
Damit keiner unter den Bestien
Sie entlarvt als Schwein
Gern würd sie ihn sehen ihm alles versprechen
Mit ihm Städte bauen, wären es auch Höhlen
Um ihn hätt sie sich gekümmert in jeder Dunkelheit
Sie wäre stets da, zu ihrem Mann stehen
Sie würd' geben ihr Bestes
Zu den Bestien am Rhein
Versprechen, tausend Lügen
Für ihn steht offen ihr Heim
Und Heute Abend
Es ist nicht zu spät
Um noch einmal zu tun
Niemand kennt den Morgen
Wir sollten nicht ruh'n
Wir sind umhergereist
Ins fremde Meer gesprungen
Damit wir auch fühlen
Scheißtrennungen
Und heute Abend
Halte ich nicht mehr aus
Und so auch du
Fühlst dich bei mir zuhaus
Und heute Abend
Die Geschichte fragt
Ist dies was anderes
Nein, es ist Standard
Manchmal muss man warten
Damit etwas passiert
Die Rüstung fällt runter
Wir haben's kapiert
Und heute Abend
Halten wir nicht mehr aus
So aufgeregt
Wie beim ersten Mal
Und heute Abend
Halten wir uns nicht auf
Es ist in Ordnung
Gehen wir auch drauf
Zu Krank Verliebt
Zu krank für dich
Zu krank für mich
Zu krank für die Liebe
Du heilst mich nicht
Tot neben dir
Tot neben mir
Zerfetzt, zerrissen
Blut auf dem Kissen
Biest in mir
Bestie in dir
Schreien in uns
Abscheulicher Durst
Wir hängen herum
Betrinken uns dumm
In diesem Teil der Stadt
Hat man die Liebe satt
Wenn ich du wäre
Nicht meine Leere
Würde ich laufen
Weg von diesem Saufen
Tränen fallen nicht
Von meinem Gesicht
Deine Zukunft stirbt
Bist zu krank verliebt
Deine Zukunft stirbt
Du Bist zu krank verliebt
Deine Zukunft stirbt hier
Du bist zu krank verliebt in mir
Du stirbst hier
Ganz neben mir
Ich War Noch Ein Kind
Kurz ist die Zeit und nie zu lang
Den Tod vermeide ich heute und gewinne das Spiel
An dir ertrinke ich morgen, an deinem Geruch
Heut Nacht passiert mir das nicht, heut bin ich stabil
Und wenn du dich umdrehst und einfach gehst
Und meine Knarre beendet das Spiel
Denkst du, ich tue das nur weil du es so willst
Heut Nacht passiert mir das nicht, heut bin ich stabil
Schwaches Herz, wenn du ins Zimmer kommst
Du erzählst Dinge, die lebensgroß sind
Wie eine Serie von Schocks und ich erinnere mich
Der Inhalt ist bekannt, ich war noch ein Kind
Zusammenbrüche in all den Jahren
Wie viele, das weiß ich nicht
Zu schnell, zu langsam, zu viel Glück und Charme
Täuschung und Lügen und ich liebe dich
Königin
Ich bin Königin
Komm und folge mir
Ertink' in meinem Urin
Du gehörst mir
Ich zähl' all deine Finger
Die zerbrechlich sind
All diese kleine Dinger
Die zerbrech' ich blind
Ich tanz' auf einem Baum
Ich berühre nie den Boden
Ich bin dein dunkler Traum
Und zerquetsche deine Hoden
Ich bin Königin
Komm und fall' für mich
Im bitteren Wind
Worte undeutlich sind
Du fliegst mit mir bei Nacht
Und stirbst bei Tageslicht
Deine Seele wird einsam verschluckt
Es juckt mich nicht
Sie sagt
Ich kann alles tun
Ich bin Königin
Bin dein Heiligtum
Du mein armes Kind
Leni Liebt Benny
Benny liebt Leni
Jede Dienstagnacht
Benny liebt Leni
Bis der Tag erwacht
Benny liebt Leni
Benny liebt Leni
Leni liebt Benny
Mehr als ihren Pony
Leni liebt Benny
In voller Harmonie
Leni liebt Benny
Leni liebt Benny
Leni liebt Benny
Benny liebt Ken
Kenny liebt Leni
Leni liebt Ben
Leni liebt Benny
Jetzt und für immer
Leni liebt Benny
Dies ändert sich nimmer
Leni liebt Benny
Leni liebt Benny
Genug Ist Niemals Genug
Wer am Boden kriecht, der bleibt am Boden
Kriegt er auch mal heiße Hoden
Da kommt auch keiner um ihn zu loben
Mag er auch wie verrückt toben
Wer hinauf fliegt, der will dann auch höher
Der will alles und das noch mehr
Nur nach vorne, ohne Wiederkehr
Sein Weinglas bleibt niemals leer
Genug ist niemals genug
Wäre alles auch Lug und Trug
Der Dumme wird niemals klug
Und der Kluge stets auf Entzug
Detlef wäre so gerne Herr Müller
Und Herr Müller ein Sadomaso-Killer
Von „Ich bin ein Star“ träumt die Jenny
Die Klara wäre so gern bei Penny
Oma läuft nachts herum im Mini
Und Opa heimlich im Bikini
Adolf verehrte Mussolini
Dieter denkt, er wär' Puccini
Alexanderplatz
Ein Gerücht geht herum
Am Alex wird’s stumm
In den Shops
Nur Flops
Kein Spatz in der Luft
Knoblauch als Duft
Und der Punk
Schreibt sich krank
Der Alex macht zu
Und geht zur Ruh
Der Alex macht zu
Für immer
Der Alex macht zu
Und geht zur Ruh
Der Alex macht zu
Sonst wird’s (noch) schlimmer
Ein alter Mann
Der kaum gehen kann
Einst voll Feuer
Heut Voyeur
Die Dame am Stock
Hebt ihren Rock
Und zeigt versaut
Stück Haut
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