Alle Texte sind von Mirek Kuzniar.
Am Ende Der Zeit
Die Welt heut zittert
Der Tod geht umher
Tanztage sind vorbei
Bahnhöfe leer
Dein schöner Mund
Bleibt ungeküsst
Dein breites Lachen
Vermisst
Wir haben Dinge
Gesehen und getan
So manche Worte
Waren gemein
Wir winkten zum Abschied
Und kehrten zurück
Um am Ende der Zeit
Uns nah zu sein
Dreadlocks Kommt Heim
Die Nacht dehnt sich aus
Und die Tür öffnet sich
Dreadlocks durch einen Spalt
Kommt nach Haus feierlich
Am Fenster steht sie dann
Die Vorhänge zieht sie zu
Sage, was du sagen willst
Und küsse mich … nur du
Es ist nicht so schlimm
Wenn die Nacht davonfliegt
Nicht so schlimm, wenn die Nacht
Sich in Jahre verschiebt
Wer kümmert sich um dich
Wer wechselt deinen Verband
O, welche Wunden
Sind in dir eingebrannt
Manchmal tut es gut
Einfach so heimzukehren
Manchmal tut es gut
Verbrauchtes Blut zu entleeren
Jetzt
Jetzt ist es Zeit, mich um dich zu kümmern
Jetzt halte ich deine Hand in meiner fest
Jetzt lebt der Geist und mir wird’s bewusst
Die Frau neben mir, sie braucht mich jetzt
Jetzt wird dein Leben nicht mehr leer sein
Jetzt weiß ich, was dir wirklich passiert ist
Jetzt fühle ich keine Enttäuschung
Die alte Freiheit wird nicht vermisst
Jetzt brauchen wir keine Worte
Jetzt ist es Frühling jeden Tag
Wir sagen Goodbye, Partys und Freunde
Geht davon mit eurem Rat
Von Sommer bis Frühling
Und du musst jetzt gehen
Bevor die Sonne aufgeht
Und halt den Atem an
Damit dich keiner hört
Und sie werden kommen
Sie werden dich nicht finden
Du bist die Geschichte
Für die sie nichts empfinden
Von Sommer bis Frühling
Auf dem Weg zum Blackout
Auf der Flucht vor Ruhe
Ständig juckt dir die Haut
Von Sommer bis Frühling
Wirst du nicht ruhen
Du bist keine Dame
Der feinen Schule
Und jede Sekunde
Die du atmest
Und jede Sekunde
Die du wartest
Ich bin nichts, ich bin nichts
Du bist alles
Du bist schön, du bist schöner
Du bist alles
Ruhig Und Still
Hier im Hafen
Ruhig und still
Ich werde warten
Auf dein verreistes Gebrüll
Hier an der Ecke
Bleibe ich stehn
Hier als du gingst
Ich wollte dir nicht nachsehn
Und dein Versprechen:
„Sei nicht ruhig und still“
Das werde ich nicht brechen
Auch wenn ich es manchmal will
„Ich gehe aus Liebe
Sonst komm ich zu spät
Die Zeit wartet nicht mehr
Zeit täuscht nicht, sie vergeht“
Hier am Tresen
Ruhig und still
Jeder Tag
Ist der 4. April
Und der Schnaps
Betäubt auch nicht mehr
Und das Glas
Ist ständig leer
In diesem Hafen
Ruhig und still
Werde ich warten
Auf dein Gebrüll
Lauter Als Hass
Bis das Blut heiß läuft
Die Hölle bricht los
Bis der Himmel auseinander bricht
Den ganzen Sommer lang
Von Wildheit befallen
Eine Kugel für jedes Licht
Große Löcher in meinem Gehirn
Groß genug für Dich und Nacht
Und die Stille ist lauter als Hass
Explodiert von 9 bis 8
Ich verfolge mich
Ich renn dir hinter her
In den Schatten gibt es niemanden
Diese verdammte Welt
Greift nach meinem Fleisch
Als wäre Jesus auferstanden
Ein Brummen im Kopf
Die Wahrheit, die ich fühl
Ich seh, dass bald etwas passiert
Ich wünsch, ich wäre er
Der Winter ist da
Ich werd mit dir bombardiert
Ich Würde Alles Für Dich Tun
Und ich erinnere mich an alles
Und ich hoffe, dass ich nicht schreie
Keine Freude, keine Tränen
Und ich hoffe, dass ich nicht falle
Schick mir einfach das Tageslicht
Ich würde alles für dich tun
Ich bin nicht darüber hinweg
Ich krieg von dir nicht genug
Ich würde alles für dich tun
Ich glaub, du solltest hier bleiben
Nimm mich noch einmal, sei so frei
Hast ja Jahre dich zu entscheiden
Die ganze Zeit in meinem Kopf
Keine einsamen Nächte, keine Ruh'
Hier am Traumufer stehe ich
An der anderen Seite stehst du
Ich weiß nicht, was Ruhe bedeutet
Gedanken scheinen mich zu vernichten
Was ist, wenn ich dich nicht ändern kann
Ich schlaf an deiner Wand voller Pflichten
(Reprise)
Bin ich für dich nicht genug? …..etc
Leonie (Heute Ich Tanze)
Ich hab mich gefunden, ich hab mich verloren
Ich geh nicht mehr hinaus, habe ich mir geschworen
Doch das Tor der Stadt strahlte in meinen Augen
Der Wind zog mich hinein, ich ließ mich wieder aussaugen
Jeder hat eine Geschichte, ich habe meine
So manches Versprechen hat lange Beine
Nach jeder Träne kommt 'ne neue Romanze
Weinen kann ich morgen, heute ich tanze
Ich tanze
Ich tanze
In der Romantik der Nacht fühl ich kaum Schmerzen
Die Gedanken an dich beginnen zu schmelzen
Draußen fällt der Schnee, warm ist es hier in der Bar
Und soll'n die Leute schreien, dass ich kein Engel war
Oh, sage zu mir:
Komm nach Haus
Zieh die Tanzschuhe aus
Ruh deine Füße hier aus
Willkommen zuhaus
Hier ist der Kissen, hier lag einst mein Kopf
Hier streicheltest du zart über meinen Schopf
Leonie war das Ein und Alles für dich
Und heute kein Winken, wir kennen uns nicht
Stadt Ohne Sterne
Stadt ohne Sterne
Die hab ich so gerne
Hinter mir gelassen
Stadt in der Ferne
Nahm mir die letzte Wärme
Mein Blut schwimmt in ihren Straßen
In einer dunklen Taverne
Alkohol zerfraß meine Gedärme
Ob ich je aus der Kotzerei lerne
In der Stadt ohne Sterne
Der Pool
Sie fällt
Sie kämpft nicht
Taucht in ein Pool
Ihrer Tränen unter
Sie schwimmt
Sie steigt auf
Holt nochmal Luft
Und geht (sie) wieder unter
In dem Pool
Den sie allein für sich hat
Atmet sie aus
Taucht aber nicht wieder auf
In dem Pool
Den sie allein für sich hat
Schwimmt ein Körper
Bewegungslos obendrauf
Hier schwimmt ihr Schmerz
Hier versinkt ihre Trauer
Hier sieht man nicht ihre Tränen
Doch ihre laute Einsamkeit
Einsames Ende
Wo sie alleine ist
Mit ihrer einsamen Liebe
Niemand schläft neben ihr
Leer ist ihre Wiege
Draußen ist es kalt
Der Wind klopft an die Tür
Und übertönt ihr Geschrei
Ungefüttert liegt sie hier
Lalala einsame Hände
Von einer einsamen Frau
Lalala einsame Wände
Liebe blieb ein einsamer Traum
Lalala einsames Ende
Einer la einsamen Frau
Auf einer einsamen Erde
Lebend in einem Liebesstau
Alle Texte sind © Mirek Kuzniar. Das Verwenden der Texte in irgendeiner Form ist nicht gestattet.